Statement:Grüne: Fehlende Rückholbarkeit aus Schacht Konrad bleibt ein gravierendes Problem

Der vorliegende Bescheid ändert nichts daran, dass das ehemalige Bergwerk als Standort für ein Endlager denkbar ungeeignet ist. Vor allem die fehlende Rückholbarkeit der Abfälle macht dieses Endlager langfristig zu einem Problem.

Aus rechtlichen Gründen hat das niedersächsische Umweltministerium den von Umweltverbänden vorgebrachten Antrag auf Widerruf der Genehmigung für Schacht Konrad endgültig abgewiesen. Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer bleibt bei seiner kritischen Haltung zu dem geplanten Endlager für schwach- und mittelradioaktiven Atommüll. Auch Britta Kellermann, atompolitische Sprecherin der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im niedersächsischen Landtag, hält an ihrer Kritik fest:

Der vorliegende Bescheid ändert nichts daran, dass das ehemalige Bergwerk als Standort für ein Endlager denkbar ungeeignet ist. Vor allem die fehlende Rückholbarkeit der Abfälle macht dieses Endlager langfristig zu einem Problem. Unabhängig davon, ob der Verwaltungsvorgang 2002 rechtmäßig war oder nicht, ist deshalb aus niedersächsischer Perspektive weiterhin nach einer politischen Lösung zu suchen.

 

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