Umweltminister Christian Meyer hat im Umweltausschuss des Landtages über die Arbeit des Landesbüros Naturschutz (LabüN) unterrichtet.
Es braucht dringend neue Sicherheitserwägungen. In künftige Entscheidungen zur Zwischenlagerung müssen aktuelle Gefahren durch Terrorismus und Kriegshandlungen unbedingt einbezogen werden. Dies gilt etwa auch für Drohnenattacken aus der Luft. Bisher sind die Castoren und der hochradioaktive Atommüll in Gorleben und anderen Zwischenlager-Standorten im Hinblick auf diese neuen Gefahren nicht ausreichend gesichert.
Seit fünf Jahren arbeiten Landwirt*innen, Umweltverbände und die Landespolitik bei Natur-, Arten- und Gewässerschutz eng zusammen.
„Auch Holzminden, Schaumburg und Hameln-Pyrmont werden miteinbezogen und können wertvolle Hinweise für durchdachte Radverkehrskonzepte erhalten“, erläutert Britta Kellermann.
In diesem Jahr kann die Weserbergland damit Investitionen in Höhe von rd. 30 Mio. Euro planen. Britta Kellermann erklärt: „Die Herausforderungen in unseren Landkreisen sind enorm. Da kommt dieser Investitionsschub gerade zur rechten Zeit. “Wie viel finanzielle Mittel genau in die jeweiligen Regionen fließen, wird derzeit noch besprochen und soll noch vor der Sommerpause geklärt werden.
In vielen Fällen gehe es den Täter*innen auch schlicht darum, Menschen pauschal abzuwerten. „Wir haben in der Weserregion einen Nährboden, in dem rechte Straftaten gedeihen und auf dem die rechte Gewalt weiter zunimmt“, stellt Britta Kellermann fest.
Die schlechte Qualität des Grundwassers heute ist die Folge von Überdüngung und intensiver Tierhaltung in weiter zurückliegenden Jahren. Deshalb ist es dringend nötig, den eingeschlagenen Weg mit strengeren Düngevorgaben konsequent zu beschreiten und, wo immer möglich, nachzubessern.